Bilderrätsel

6. Bilderrätsel – Auflösung

Man muss nicht immer mit dem Flieger oder Auto tausende von Kilometer unterwegs sein um eine eindrucksvolle Reise oder einen abwechslungsreichen Urlaub zu genießen.

Bei diesem Rätsel geht es um 2 Gebiete in Südtirol.

Tisens-Prissian und Montiggler Seen

Tisens und Prissian sind zusammenhängende idyllische Dörfer Südtirols in einzigartiger Lage oberhalb des Etschtals zwischen Meran und Bozen. Von dort aus gibt es wunderschöne Wanderungen zu Burgen, Buschenschenken, Gasthöfen und historischen Bergkirchen wie St. Jakob und St. Hippolyt mit fantastischen Ausblicken ins Etschtal und weit bis in die Dolomiten. Besonders hervorzuheben ist die feine Südtiroler alpenländische Küche mit Schlutzkrapfen, Kartoffeltaschen, Knödel aller Art, Gnocchi und v. a. mehr. In erstklassigen Restaurants, Gasthöfen und auch in einfachen Jausenstationen wird hier beste Qualität geboten.

Von besonderem Reiz in Prissian sind die drei Burgen Wehrburg, Katzenzungen und Fahlburg, die zu Fuß über die alte steinerne Brücke in wenigen Minuten zu erreichen sind. Zu Törggelen Zeiten im späten Oktober finden hier Gourmet-Events statt. Beginnend in der Dämmerung werden die teilnehmenden Gäste in einem mystischen Fackelzug von Burg zu Burg geleitet. Dort werden ihnen köstliche kulinarische Häppchen und zum Abschluss in Schloss Katzenzungen ein Sterne-Menü gereicht. Ein eindrucksvolles Abenteuer, das in Erinnerung bleibt.

Montiggler Seen

Die Montiggler Seen liegen südlich, nicht weit von Tisens, zu Eppan gehörend, im kleinen Weiler Montiggl rund 16 Kilometer von Bozen entfernt. Ein großes Naturschutzgebiet umgibt die beiden glasklaren Seen, die von oben gesehen wie zwei blaue Augen im grünen Wald wirken. Sie befinden sich auf einer Seehöhe von etwa 500 Höhenmetern. Der große Montiggler See hat eine Wasserfläche von knapp 18 Hektar. Der oberhalb liegende kleine See ist etwa ein Drittel so groß. Das Wasser beider Seen ist so sauber, dass man es fast trinken kann. Im Sonnenschein glänzt das Wasser traumhaft. Ein Rundgang um die Seen dauert knappe 2 Stunden und bietet einzigartige Fotomotive. An beiden Seen gibt es kostenpflichtige Badeanlagen, aber auch viele individuelle Badestellen, teils auch anspruchsvoll in felsigen Formationen. Die Montiggler Seen gehören zu den wärmsten Gewässern in Südtirol, die Badezeit reicht deshalb von Mai bis Oktober.

Schau dir jetzt die Bilder an, die auf Instagramm ohne Ortsangaben gezeigt werden.

5. Bilderrätsel – Auflösung

Diesmal geht es auf eine Kanarische Insel:

Fuerteventura ist nach Teneriffa die zweitgrößte Insel des Kanarischen Archipels im Atlantischen Ozean. Sie liegt etwa 120 Kilometer westlich der marokkanischen Küste. Circa 120000 Einwohner leben auf der Insel, die Hauptstadt ist Puerto del Rosario. Dort befindet sich der internationale Flughafen von Fuerteventura. Die Landessprache ist Spanisch.

Mit Lanzarote und Gran Canaria gehört Fuerteventura zur spanischen Provinz Las Palmas.

Die Kanarischen Inseln sind durch vulkanische Aktivitäten vor vielen Millionen Jahren entstanden. Das Klima ist das ganze Jahr über mild, so werden die Kanarischen Inseln, auch als die Inseln des ewigen Frühlings bezeichnet. Das Meer gleicht die Temperaturen aus, und die Passatwinde halten die heißen Luftmassen aus der nahen Sahara fern. Fuerteventura ist sehr niederschlagsarm. Aloe vera wird noch reichlich angebaut. Palmen und andere Gewächse werden fast ausschließlich künstlich bewässert.

Von den jährlich gut zwei Millionen Touristen sind über 30 Prozent Deutsche.

Bei Touristen beliebt sind die weiten Sandstrände entlang der Ostküste. Die konstanten Winde machen die Strände der Insel interessant für Wassersportler, Wellenreiter an der Westküste, Windsurfer im Norden bei Corralejo oder an der Ostküste (besonders am langen Strandabschnitt zwischen der Costa Calma und Jandía). Hier hat sich auch das Kitesurfen etabliert. Der Westen der Insel besteht zu einem großen Teil aus Steilküsten mit lebensgefährlichen ablandigen Strömungen.

In La Lajita gibt es den Oasis-Park, einen Zoo mit Tier-Shows und Kamel-Safari. Dazu gehört ein botanischer Garten.

Die folgenden Fotos sind am Strand der Costa Calma und im Oasis-Park aufgenommen worden.

Dazu ein Auszug aus dem Reisetagebuch:

„Erster Eindruck auf der Insel: Karg, vulkanisches Gestein, leicht bergig, eher trostlos. Hotel eindrucksvoll, weite Halle über 4 Stockwerke, Rezeption sehr freundlich, vielsprachig. Zimmer ansprechend mit großem Balkon. Sehr schöne, gepflegte Parkanlage mit vielen Palmen, 2 großen Außenpools (einer geheizt) und einer 9-Loch (Mini-) Golfanlage. Strand unmittelbar vor dem Hotel fantastisch! Breit, feinster Sand, gepflegt, kein Tang, Wasser türkis, absolut sauber. Die Suche nach der von Uschi beschriebenen Bar gestaltet sich etwas kompliziert. Wir umwandern zwei Felsklippen unmittelbar am Meer und landen zunächst in einem anderen Hotel. Dort kann ich aber an der Bar für schon eingeschenkte Getränke nicht bezahlen, ist da alles inklusiv, leider habe ich nicht das Bändchen. Ok, suchen wir eben weiter. Überraschung: Ein freundlicher Mann läuft uns hinterher und liefert das schon eingeschenkte Bier, das er nun mit seinem Bändchen bezahlt hat! Sowas gibt’s also auch noch, da staunst de was? Immerhin finden wir dann die richtige Bar noch. Auf dem Heimweg die Klippen entlang ist das Meer jetzt durch die Tide einen halben Meter höher! Nicht grad gefährlich aber schon schwierig wird der Weg dadurch insbesondere am Ausstieg zur Bucht, bzw. zum Sandstrand …“

4. Bilderrätsel – Auflösung

Der Naukluft Nationalpark befindet sich in der Namib, der ältesten Wüste der Erde. Sie reicht weit über die Grenzen des Nationalparks hinaus und umfasst fast das gesamte westliche Namibia. Der Teil der Namib im Nationalpark ist etwa 500 km lang und zwischen 100 bis 180 km breit. Hier findet man die höchsten Dünen der Welt, die bis zu 300 m hoch werden.

Der Namib-Naukluft-Park ist zum größten Teil für Menschen nicht zugänglich. Von dem riesigen Gebiet, von denen 32.000 km² Dünenfläche sind, kann man nur den Teil aufsuchen, der nördlich des Kuiseb-Flusses liegt, weiterhin das Naukluft-Gebirge und das Sossusvlei.

Sossusvlei/Sesriem sind die Hauptattraktionen des Namib-Naukluft-Park. In Sesriem hat der Tsauchab-Fluss einen etwa 1 km langen und bis 30 m tiefen Canon in den Untergrund gegraben.

Das Sossusvlei (Vlei bedeutet Pfanne) ist eine Salz-Ton-Pfanne, die von Dünen umschlossen ist. In der Sprache der Nama bedeutet Sossus soviel wie blinder Fluss, da der Tsauchab-Fluss, wenn er mal Wasser führt, auf dem Weg zur Pfanne versickert, ohne die Atlantikküste (50 km entfernt) oberirdisch zu erreichen.

Es ist wahrscheinlich, dass der Tsauchab-Fluss vor ca. 60000 Jahren bis in den Atlantik floss. Durch Versandung und Abschnitt des Flusses entstanden bis zum Atlantik verschiedene Vleis, wovon das Sossusvlei das berühmteste ist. Der Wind tat ein Übriges und bildete die berühmten, bis zu 300 m hohen Dünen.

Sehr selten, etwa alle 10 Jahre regnet es ausgiebig. Dann füllt sich die Lehmsenke mit Wasser und bildet einen See, der durch die wasserundurchlässigen Lehmschichten längere Zeit bestehen bleibt und mit türkisblauen Wasser einen reizvollen Kontrast zur umliegenden Dünenlandschaft bildet.

Der Namib-Naukluft-Park gehört seit 2010 zum Namib-Skelettküste-Nationalpark (Namib Skeleton Coast National Park), welcher das größte Schutzgebiet Namibias und das achtgrößte Schutzgebiet der Erde ist. Dieser Park wurde durch die Zusammenlegung der einzelnen Nationalparks Skelettküste, Namib-Naukluft-Nationalpark, Sperrgebiet und Dorob-Nationalpark sowie dem Fischfluss-Canon und dem Meeresschutzgebiet Meob-Chamais gebildet. Dieser neu gebildete Namib-Skelettküste-Nationalpark erstreckt sich über die gesamte Atlantikküste Namibias von der Grenze zu Angola im Norden bis zur Grenze nach Südafrika im Süden und hat eine Länge von 1570 km.

Die folgenden Fotos sind alle im Naukluft Nationalpark aufgenommen.

3. Bilderrätsel – Auflösung

Der Etosha National Park liegt im nordöstlichen Bereich Namibias, etwa 400 km von der Haupstadt Windhoek entfernt. Der riesengroße Naturpark ist fast halb so groß wie Bayern. Das Hauptmerkmal des Parks ist die Salzpfanne, die sogar aus dem Weltall sichtbar ist. Der Park ist vor allem wegen seines einzigartigen Wildtierparadieses so bekannt und eine absolute Touristenattraktion. Die Wildtiere stillen ihren Trinkbedarf an wenigen Wasserlöchern, dort sind Tiersichtungen besonders in den trockenen Jahreszeiten ein fantastisches Erlebnis. Auch die „Big Five“ (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe, Leopard) und eine vielfältige Tierwelt sind ganz nah in Ruhe und Stille zu beobachten. Der Etosha National Park ist zudem einer der am zugänglichsten Reservate in Namibia und dem südlichen Afrika. Die folgenden Bilder geben einen winzigen Einblick.

Wer dorthin eine Reise unternimmt, wird begeistert sein und sie ein Leben lang in Erinnerung behalten.